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Es gibt drei wesentliche Gründe. Das eine ist ein zeitlicher Grund. Wenn man sich vorstellt, dass jeder Fahrgast, der an einer Haltestelle einsteigt, sich erst einmal hinsetzen muss und sich anschnallen muss und der Fahrer das überprüfen muss, kann der Fahrplan mit Sicherheit nicht eingehalten werden. Also das würde deutlich länger dauern das Ganze.

Und der zweite ist: Ein normaler Zwölf-Meter-Bus, da gib es 30-35 Sitzplätze und 35-40 Stehplätze. Man bräuchte also die doppelte Anzahl an Fahrzeugen. Und wenn man noch das Zeitliche dazu nimmt, dann bräuchten man die dreifache Anzahl. Der dritte Grund ist: Die Unfallgefahr bei Linienbussen ist viel geringer, dadurch, dass sie deutlich langsamer unterwegs sind als Pkws und deutlich größer sind und damit auch besser zu sehen.

Antwort von Arne Rath, Geschäftsführer und Regionalleiter bei DB Regio Bus Mitte

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SWR3